Implantate

in der Zahnarztpraxis Dr. Beier in Baden-Baden 

Unsere Leistungen im Bereich Implantate

Zahnimplantate bieten eine hervorragende Möglichkeit für dauerhaften Zahnersatz. Egal, ob Sie einen oder mehrere Zähne verloren haben, Sie können wieder herzhaft lachen und essen, was Ihnen gefällt. Implantate geben Ihren neuen Zähnen den nötigen Halt.

Eine kleine Titanschraube ist die Basis für jeden implantatgetragenen Zahnersatz. Diese Titanschraube dient als neue „Zahnwurzel“. Sie wird im Kiefer verankert und wächst dort nach kurzer Zeit in den Knochen ein. Implantate sind in der Zahnmedizin nichts Neues. Sie werden bereits seit Mitte der 60er Jahre für den permanenten Zahnersatz genutzt, wenn ein, mehrere oder alle Zähne fehlen.

Zahnimplantate bestehen meistens aus Titan – einem Metall, das vom Körper angenommen wird und nachweisbar gut in den Knochen einheilt. Wir liefern die komplette implantologische Behandlung von der Planung über die operativen Schritte bis hin zur Eingliederung und Nachsorge der prothetischen Versorgung aus einer Hand.


IMPLANTATGETRAGENER ZAHNERSATZ HAT GEGENÜBER HERKÖMMLICHEM ZAHNERSATZ VIELE VORTEILE:
 

  • Sieht aus und funktioniert wie natürliche Zähne
  • Braucht zur Unterstützung keine anderen Zähne; somit ist ein Abschleifen oder Präparieren der gesunden Nachbarzähne nicht erforderlich
  • Im Kiefer eingeheilte Zahnimplantate sorgen für den Erhalt des Knochens und des gesunden Zahnfleisches, dadurch wird ein ästhetisches Behandlungsergebnis gewährleistet und die natürliche Gesichtskontur bleibt erhalten
  • Benötigt keine Klebstoffe oder Haftmittel, um die Prothese zu fixieren, die Gefahr von losem, schlecht sitzendem Zahnersatz besteht somit nicht.


Wir bemühen uns, die Behandlung für unseren Patienten so angenehm wie möglich zu gestalten. In der Regel ist lediglich eine örtliche Betäubung notwendig und Sie werden nach einer kurzen Behandlungszeit direkt wieder nach Hause entlassen. Ihre neuen Zähne brauchen dieselbe Pflege wie Ihre natürlichen Zähne. Putzen Sie sie mindestens einmal, besser zweimal täglich mit einer Zwischenraumbürste und verwenden Sie Zahnseide.
 

DER BEHANDLUNGSABLAUF:

1. EINGEHENDE UNTERSUCHUNG:
Der erste Schritt in der Implantatbehandlung ist das Gespräch mit uns und eine sich daran anschließende sorgfältige Untersuchung. Es wird eine Röntgenaufnahme des Kiefers angefertigt, um den Zustand des Knochens zu beurteilen und die genaue Position des Zahnimplantates zu planen. Zusätzlich wird ein Abdruck vom Kiefer und von den verbleibenden Zähnen erstellt, der eine wichtige Plattform für die Behandlungsplanung ist.


2. EINBRINGEN DES ZAHNIMPLANTATES:
Das Einbringen des Implantates kann auf zwei verschiedene Weisen erfolgen. Welches Verfahren angewendet wird, richtet sich nach Ihrer individuellen Situation. Bei der sogenannten einzeitigen Verfahrensweise wird das Implantat inseriert und während der gleichen Behandlungssitzung wird ein provisorischer Aufbau eingebracht. Bei der zweizeitigen Verfahrensweise hingegen finden die Insertion des Implantates und das Einbringen des Aufbaus in aufeinander folgenden Behandlungssitzungen statt. Bei beiden Verfahrensweisen erhalten Sie für den Übergang (bis Ihre endgültige Krone/Prothese fertig gestellt ist) einen provisorischen Zahnersatz. An das Einbringen des Implantates schließt sich die sogenannte Einheilphase an. Hiermit ist die Zeit gemeint, in der das Implantat im Knochen soweit eingewachsen ist, dass es z. B. durch Kaukräfte belastet werden kann. Die Dauer der Einheilphase richtet sich nach Kriterien wie z. B. Knochenquantität und allgemeinem Gesundheitszustand und wird von dem Behandler festgelegt. In manchen Fällen kann das Implantat sofort belastet werden. Dies hängt jedoch vom Zustand des Kieferknochens ab.

3. BEFESTIGUNG DES AUFBAUS:
Bei der einzeitigen Verfahrensweise wird nach der Insertion des Implantates ein provisorischer Aufbau eingesetzt, welcher der Ausformung des Zahnfleisches dient. Dieser provisorische Aufbau wird durch einen endgültigen Aufbau ersetzt (auf dem dann auch die Zahnkrone zementiert wird), sobald das Zahnimplantat gut in den Knochen eingeheilt ist. Bei der zweizeitigen Verfahrensweise wird nach der Insertion des Implantates zunächst kein Aufbau eingesetzt. Das Implantat wird mit Zahnfleisch abgedeckt, welches über dem Implantat vernäht wird. Erst wenn das Implantat in den Kieferknochen eingeheilt ist, wird es wieder freigelegt und der Aufbau in das Implantat eingesetzt.

4. HERSTELLUNG DES ZAHNERSATZES:
Sind die Aufbauten platziert, wird erneut ein Abdruck genommen. Dieser dient dem Zahntechniker als Basis für die Erstellung seines Modells. Mit Hilfe des Modells fertigt er die Krone, Brücke oder Prothese an. Die neuen Zähne werden in Form und Farbe Ihrer individuellen Mundsituation angepasst, damit sie genauso aussehen wie Ihre natürlichen Zähne.

5. ANPROBE UND ERNEUTE UNTERSUCHUNG:
Ist die Krone, Brücke oder Prothese fertig gestellt, befestigen wir diese auf den Implantaten. Die eigentliche Implantatbehandlung ist hiermit schon beendet. Sie werden in der Regel noch zu ein bis zwei Nachsorgeuntersuchungen gebeten, damit der Zahnarzt die Funktionalität und Ästhetik Ihres Zahnersatzes kontrollieren kann. Schließlich sollen Sie mit Ihren neuen Zähnen rundum zufrieden sein!

Patienten wünschen immer häufiger Implantate, auch wenn keine idealen Voraussetzungen bestehen. Viele dieser Patienten sind durch unterschiedliche Vorerkrankungen wie Parodontose, zystische Veränderungen oder mehrjährige Zahnlosigkeit, alters- oder unfallbedingt, in ihrem Knochenangebot stark eingeschränkt. Außerdem nimmt mit zunehmendem Alter, bei chronischer Parodontitis und weiteren Risikofaktoren die Knochensubstanz ab. Die Folge: Die Zahnwurzel findet immer weniger Halt – solange bis sie ausfällt.

Bei ausbleibender Belastung kann der Knochen so dünn sein, dass Zahnimplantate keinen Halt mehr finden würden.

Knochenaufbauende Behandlungen sind ein Weg, die Funktion und Ästhetik Ihrer Zähne langfristig sicherzustellen. Diese sogenannte Augmentation beschreibt verschiedenste Verfahren, die sich in Aufwand bzw. Schwierigkeit sowie Kosten stark unterscheiden. Zunächst einmal muss man unterscheiden, ob ein Knochenaufbau aufgrund fehlender Knochenhöhe (vertikal) oder mangelnder Knochenbreite (sagittal, transversal) notwendig ist. Die knöcherne Rekonstruktion der Breite gilt dabei als weit weniger problematisch als die Gewinnung an Knochenhöhe. Bei kleineren Defekten kann der notwendige Knochen während der Operation gewonnen werden. Außerdem stehen verschiedenste Knochenersatzmaterialien zur Verfügung.

Dieser Augmentationsbereich wird oft mit einer Membran geschützt, so dass eine ungestörte Einheilung des Knochens erfolgen kann. Mittlerweile nutzt man hierfür meist Membranen, die vom Körper vollständig abgebaut werden. Eine Entfernung ist dann nicht mehr notwendig. Mittels Knochenaufbaus ist es also möglich, auch unter schwierigen Voraussetzungen die optimale Zahnversorgung mit Implantaten zu erreichen.

Viele Patienten wünschen sich festsitzenden Zahnersatz oder besseren Halt und Komfort für Ihren herausnehmbaren Zahnersatz. In solchen Fällen können Implantate diesen Wunsch erfüllen. Unter einem Implantat versteht man eine „künstliche Zahnwurzel”, die durch einen chirurgischen Eingriff fest im Kieferknochen verankert ist.

Implantate können – je nach individuellen Situationen – Einzelkronen, Brücken oder abnehmbaren Zahnersatz tragen bzw. stabilisieren.

VORTEILE:

  • Nachbarzähne müssen nicht beschliffen werden
  • Erhalt des Kieferknochens
  • Optimale Ästhetik
  • Mehr Lebensqualität durch festen Sitz und gaumenfreien Zahnersatz.

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Oder rufen Sie uns an.

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